Südost-England & die Kanalinseln

Burnham liegt am River Crouch und ist eine dieser stereotypisch schönen Städte an einem lieblichen Gezeitenfluss. Ursprünglich von der Fährfunktion getragen, entwickelte er sich später stark als Fischereihafen für den Anbau von Austern.

Für die Niederländer ist Chatham fast einen mythischen Namen. Hier am Medway gelegen, versetzten der holländische Seefahrer Michiel de Ruijter und seine Flotte der englischen Flotte im 17. Jahrhundert einen schweren Schlag. Der Marines wurden hier zum ersten Mal eingesetzt und waren mitverantwortlich für den niederländischen Erfolg bei den Angriffen.

Dieser Küstenort ist für viele, die die englische Küste erkunden, auch ein fester Anlaufpunkt. Ein großer Yachthafen, aber auch ein authentisches Stadtzentrum zeigen, wie lange das schon her ist. Auch die schöne Seebrücke mit ihrer goldenen Kuppel ist einen Besuch wert.

Eine der bekanntesten Küstenstädte an der Ostküste Englands ist Brighton. Besonders die charakteristische Seebrücke, aber auch die Altstadt werden von vielen besucht und gelobt.

Wenn es in Europa ein Mekka für Wettkampfsegler gibt, dann ist es die berühmte Isle of Wight und die Stadt Cowes. Gelegen in den wunderschönen Gewässern des Solent, ist es der Heimathafen der berühmten Cowes Week. Eine Regatta mit Anziehungskraft, die Segler aus der ganzen Welt anlockt. Aber auch mit unseren Yachten ist es eine mehr als angenehme Umgebung zum Verweilen.

Der Beaulieu River befindet sich in der südenglischen Grafschaft Hampshire. Der mäandernde, etwa 18 km lange Fluss entspringt im Zentrum des New Forest und fließt durch die kleine Stadt Beaulieu, bevor er in den westlichen Teil des Solent mündet. Ein wunderbarer Ort, um die Natur zu genießen.

Am Rande des New Forest hat die historische Stadt Lymington ihren Besuchern viel zu bieten. Diese farbenfrohe Küstenstadt ist eine alte Hafenstadt mit einer reichen maritimen Geschichte.Am Westufer des Flusses Lymington, am Rande des Solent gelegen, ist Lymington ein bedeutendes Segelzentrum mit nicht weniger als drei Jachthäfen und Heimat vieler Wassersportler.Das von den Angelsachsen gegründete Dorf hat eine lange Geschichte und wird im Domesday Book als "Lentune" erwähnt. Vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert war Lymington für seine Salzgewinnung bekannt, später, im frühen 19. Jahrhundert, baute die Stadt eine florierende Schiffsbauindustrie auf und aus.Ein Großteil der Architektur, die man heute in Lymington sieht, ist georgianisch und viktorianisch. Die High Street, die überwiegend georgianisch aussieht, besteht in Wirklichkeit aus einer eklektischen Mischung aus georgianischer, viktorianischer und Art-déco-Architektur mit einigen Spuren mittelalterlicher Architektur und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Bournemouth befindet sich in der Grafschaft Dorset und ist einer der südwestlichsten Orte, die wir besuchen. Wir nähern uns Poole Harbour über die Brownsea Roads und finden unseren Weg in den Hafen.

Die Kanalinseln sind seit 5000 v. Chr. von Menschen bewohnt. Wegen ihrer strategischen Lage wurden die Inseln von vielen Monarchen begehrt. Eine Geschichte, die fast überall zu finden ist, so auch auf Guernsey. Durch die besondere Lage herrscht hier ein ganz anderes Klima und man wähnt sich eher an der Cote d'Azur als an einer englischen Küste.

An der Südküste der Normandie liegt der kleine Gezeitenhafen von Diëlette. Von hier aus legen Fähren zu den verschiedenen Kanalinseln ab und auch wir machen auf unserer Route nach Norden einen Zwischenstopp.

In diesem großen französischen Hafen herrscht seit vielen Jahrhunderten rege Betriebsamkeit. Es ist eine echte Hafenstadt mit vielen Gesichtern. Wir machen in einem der Yachthäfen in der Nähe des Zentrums der Altstadt fest.